Über uns...

Dieses Blog diente der Vorbereitung einer Inszenierung - hier tauschen sich die Beteiligten über ihre Sichtweise des Stücks, die Ideen zur Inszenierung, die Probleme mit dem Text und anderes mehr aus.

Leider ist dies Inszenierung bis auf weiteres verschoben. Daher hier erstmal nichts neues.

Montag, 1. Januar 2007

Text

Nun hab' ich mich doch noch mit dem Text zu Zettels Traum beschäftigt - hier die erste Variante. (Durchgestrichener Text ist, nun, gestrichen; grün markierter ist umgestellt, gelb markierter dazuerfunden).

Nach der ersten Handwerkerszene bleibt Zettel allein zurück.



Zett.(allein) Stellt euch vor, das Ende vom Lied ist, unser Spiel wird angenommen, um es vor dem Herzoge und der Herzoginn am Abend seines Hochzeitstages zu spielen.

Einen Sechser des Tages auf deine ganze Lebenszeit verloren. Mein Seel! Er hätteWir werden einem Sechser des Tags nicht entgehen können. Wenn ihmuns der Herzog nicht einen Sechser des Tags für den Piramus gegeben hättegibt, so will ich mich hängen lassen. ErWir hätten ihn auch verdient. Einen Sechser des Tags für den Piramus, oder gar nichts!

Wir wollenIch will Stürme erregen, wir wollenIch will kondolieren, dass es eine Art haben soll, wir wollenIch will brüllen, daß der Herzog sagen soll: laßt ihn noch einmal brüllen! Laßt ihn noch einmal brüllen!

Wir wären alle ganze Kerls geworden.und ich zweifle nicht, sie werden sagen: es ist eine gar angenehme Komödie.


Puck. Was für ein Haufen Galgenschwängel

Was,Fand eine Bande lumpichter Gesellen - -

Tagelöhner, welche in den Hallen von Athen

Ihr täglich Brot mit harter Hand verdienen - -

Das sieEin Spiel an Theseus Hochzeitfest zu spielen?

Da will ich Hörer seyn, vielleicht auch Spieler.


(richtet die Bühne für die 1. Hofszene ein, schaltet einen Scheinwerfer ein und positioniert ihn, gibt ein Zeichen zum Bühnenrand – Auftritt Theseus und Hippolita)


Thes. Nun nähert sich, Hippolita, die Stunde,

...




Den Text findest du auch wieder auf Google Docs (Zettels Traum)